Der Famulus
Schlepperwerk Nordhausen
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Prototypen und Co.
Prototypen und Co.

Auf dieser Seite möchte ich kurz auf die Prototypen eingehen die sich um den Famulus Schlepper drehen und auf das Sonderzubehör was es heute wohl nicht mehr gibt. Mir gehen dabei die z.B. die Schlagwörter Allradachse oder auch die Anbauhalbraupe durch den Kopf. Bei den Prototypen muss ich natürlich auf den Famulus 60 RT330 eingehen, genauso wie auf den Tandemschlepper RTA550 und den kaum bekannten RS14/50 Schlepper mit Vierzylindermotor. Aber lest selber.

Famulus 60 RT330

Der Famulus 60 mit der technischen Beschreibung RT330 sollte den steigenden Anforderungen der Landwirtschaft gerecht werden. Nachdem die RS14 Baureihe durch die Weiterentwicklung Richtung RT315 / RT325 nochmals aufgewertet wurde, konnte dennoch ein Aspekt nicht überwunden werden. Der Famulus Motor mit seinen zwei Zylindern war leistungsmäßig an der Grenze des Zumutbaren und wurde zwischenzeitlich in Form des RS14/46 sogar überfordert. Aus all diesen Anforderunge entschloss man sich in Nordhausen den Bau eines neuen Standardschleppers in Planung zu nehmen. Der Famulus 60 wurde im Grunde genommen auf den bestehenden Baugruppen des RS14 aufgebaut. So entsprach das Getriebe wohl im großen und ganzen dem Standardgetriebe des Famulus Schleppers. So wurde neues Endvorgelege montiert und der neue Hinterachsantrieb mit innenverzahnten Endvorgelegen erweitert.  

Abb.1Famulus 60 Prospekt

Famulus 60 Prospekt

Da der Famulus 60 nun etwas mehr Gewicht auf die Waage brachte versah man ihn mit einer neue Betriebsbremse. Diese neue Betriebsbremse wirk jetzt hydraulisch betätigt direkt auf die Hinterachsen. Die Feststellbremse wirkt weiterhin auf die Ausgleichwellen. Die Einzelradbremse wird wie bei den RT Typen 315 und 325 durch getrennte Bremspedale erreicht. Auch der RT330 war ab Werk mit einer Anhängerbremsanlage ausgerüstet, welche das Mitführen von bis zu zwei druckluftgebremsten Anhänger ermöglicht.  

Abb.2Versuchsfahrzeug Famulus 60 ohne Allrad mit Wetterdach 

Famulus 60 - Versuchsfahrzeug

Die Kraftheberanlage und auch die Hydraulikanlage scheint den späteren RT Typen vorweggenommen zu sein. Es standen am Famulus 60 zwei Zapfwellen zur Verfügung. Wovon die hintere nur motorgebunden betrieben werden konnte, die vordere konnte entweder motorgebunden oder getriebegebunden betrieben werden. Das hatte den Hintergrund, dass man den Famulus 60 wahlweise mit einer Allradachse bestellen konnte. Ein im Ölbad arbeitendes Spindellenkgetriebe, welches sich als sehr robust und wartungsarm rausstellen sollte, rundeten den Famulus 60 ab. Dem Fahrer kam man mit einem einstellbaren gefederten Fahrersitz entgegen und zur Sicherheit wurde eine unfallgeschützte Fahrerkabine montiert. 

Abb.3RT330 in der Detailaufnahme

Famulus 60 von hinten aufgenommen, schön erkennt man die RT Hydraulikanlage und die großen Vorgelege

Als neuen Antrieb wählte man in Nordhausen einen neuentwickelten Dreizylindermotor, welche immer noch in seiner Grundkonstruktion auf den alten EM2-15 Horch Motor basiert. Der neue Motor hatte die Bezeichnung 3 KVD 14,5 SRW und sollte bei einer Drehzahl von 1800U/min eine Dauerleistung von 60 PS erlauben. Der Motor war wassergekühlt und arbeitete im bewährten Wirbelkammerverfahren. Er hatte eine Zylinderbohrung von 120mm bei einem Kolbenhub von 145mm. Die eingesetzen Einspritzdüsen waren vom Typ SD2 Z45, bekannt von S4000 oder auch den wassergekühlten Famulusmotoren. Der Motor hatte eine Gesamtmasse von 540kg. Leider gibt es kaum Bilder vom Famulus 60. 

Abb.3aFamulus 60 im Winter von der Seite aufgenommen

Famulus 60 im Winter von der Seite aufgenommen

Abb.3bfrüher Famulus 60 im "John Deere" Outfit

Früher Famulus 60 im sogenannten "John Deere" Outfit

Abb.3cHier noch ein Bild von der Seite

Hier noch ein Bild von der Seite des 60ers mit "John Deere" Frontmaske

Was mich sehr positiv überraschte war ein Artikel über das Schlepperwerk Nordhausen in der Oldtimer Traktor (Ausgabe 9-10 / 2008). Dort berichteten ehemalige Arbeiter und Ingenieure über die damaligen Test des Famulus 60, sowie den Erfolgen beim Wettpflügen gegen die Traktoren D4K und den ersten ZT Prototypen. Trotz einige sehenswerter Erfolge kam das Aus für den Famulus 60 bevor es richtig losgegangen war. Dies lag wohl auch daran, dass das Famulus Standardgetriebe mit dem 60 PS Motor überfordert war und es ständig zu Problemen kam. Des Weiteren war der Famulus 60 weiterhin in der Blockbauweise hergestellt, welche zur damaligen Zeit als technisch überholt galt. Und was man heute auch nicht vergessen darf war die politische Kraft in der DDR. Im Kombinat Fortschritt gab es keinen Platz mehr für ein Schlepperwerk in Nordhausen, geplant war der Ausbau des Werkes in Schönebeck zum Traktoren Werk, wobei den Nordhäusern die Aufgabe der Motorproduktion angedacht war. Leider kann ich nicht genau sagen wie viele RT330 in Nordhausen vom Band gelaufen sind. Es gibt unterschiedliche Aussagen dazu. Einige sagen es waren 10 Prototypen, andere Quellen behaupten es waren sogar 20 Muster. Eventuell meldet sich ja bei mir ein ehemaliger Mitarbeiter des Werkes, der noch Bilder und weitere Informationen über den Famulus 60 hat und mir zur Verfügung stellen möchte. Ich bin für alle Informationen dankbar!  

Abb.3dFamulus 60 in Farbe - ein Traum!

 Famulus 60 in Markkleeberg aufgenommen und dann auch noch in Farbe! Danke an DIDI für das Foto!

Famulus RS14/50 

In diesem Abschnitt möchte ich auf den fast unbekannten Famulus Typ RS14/50 eingehen. Ein Prototyp, ja sogar ein Funktionsmuster mit Vier-Zylinder luftgekühltem LKW Motor. In der DDR wurde seit dem Jahr 1950 der Radschlepper RS01/40 Pionier und seit 1956 dessen Weiterentwicklung der RS01/40 II Typ Harz gefertigt. Diese Schlepper entsprachen jedoch insbesondere in Bezug auf ihr Masse-Leistungs-Verhältnis (Kg/PS) und den möglichen Getriebeabstufungen nicht den wachsenden Anforderungen der eingenen Landwirtschaft, noch dem internationalem Standard. Obgleich die Möglichkeit einer begrenzten Weiterentwicklung bestand, z.B. durch die Verwendung eines anderen Motors, dem Einbau einer Differentialsperre, einer Lenkbremse oder großvolumigen Reifen, entschied man sich 1958 zugunsten einer Erweiterung der Fertigung des 33PS Mehrzweck Radschleppers RS14/30 Famulus die Typen RS01/40 einzustellen. Hierdurch entstand eine empfindeliche Lücke im Schlepperproduktionsprogramm der DDR, da der 33PS Typ nicht in allen Einsatzfällen den früheren 40PS Schlepper ersetzen kann. Von einem modernen schlepper wird erwartet, dass das Zapfwellengetriebe mit der Motornennleistung betrieben werden kann. Geräte und Maschinen mit relativ hohem Zapfwellen-Leistungsbedarf waren vereinzelt schon vorhanden. Je größer der Anteil der Zapfwellenleistung gegenüber den aufzubringenden Zugleistungen wird, um so höher kann auch die Motorleistung des Schleppers im Vergleich zu seiner Masse liegen. Da auch der relativ moderne Mehrzweckschlepper RS14/30 Famulus im Vergleich zu anderen Typen dieser Leistungsklasse eine große Masse je Leistungseinheit besitzt, wurde Ende des Jahres 1957 vorgeschlagen, als erste Stufe einer Weiterentwicklung, daher unter Verwendung  von bereits erprobten Bauteilen und Baugruppen bei geringem konstruktions- und fertigungstechnischen Aufwand, eine antriebstechnische Modernisierung, eine Verringerung der Gesamtmasse des Schleppers und damit ein günstigeres Masse-Leistungs-Verhältnis anzustreben.  

Abb.4Famulus RS14/50

 Famulus RS14/50 Funktionsmuster ca. 1957

Abb.5RS14/50 mit Motor 4 NVD12,5-SRL

Famulus RS14/50 von der Seite mit Motor 4 NVD 12,5 SRL

Der Grundgedanke dieses Vorschlages bestand darin, durch eine Erhöhung der Nenndrehzahl des Antriebsmotors, oder durch Verwendung eines anderen Motors mit höherer Nenndrehzahl eine größere Leistung zu erzielen, ohne das dabei im wesentlichen vom Schaltgetriebe höherer Drehmomente zu übertragen sind. Dies bedeutet, dass wichtige Bauteile bzw. Baugruppen des Schleppers erhalten bleiben. Ein Ausgleich der durch die höheren Getriebedrehzahlen bedingten höheren Fahrgeschwindigkeiten ist nicht erforderlich, wenn sich damit einerseits grundsätzlich für die einzelnen Arbeitsgänge wirtschaftlichere Geschwindigkeiten ergeben und andererseits eine optimale Ausnutzung der Motorleistung bei gesteigerten Arbeitsgeschwindigkeiten erreicht werden soll. Durch die Wahl einer im Durchmesser kleineren, jedoch großvolumigen Triebradbereifung ist ein teilweiser oder durch eine zusätzliche Entübersetzung ein vollkommener Ausgleich - falls erforderlich - möglich. Ende 1957 wurde als praktisch ausgeführtes Beispiel das Prinzipmuster des Radschleppers RS14/50 vorgeführt. Der für den Umbau vorgesehene Radschlepper RS14/30 war serienmäßig mit einem wassergekühlten Zweizylinder-Viertakt-Dieselmotor Typ EM2-15 ausgerüstet. Seine Dauerleistung betrug 31,9 PS bei 1500U/min. Eine Erhöhung der Nenndrehzahl dieses Motors war seinerzeit nicht möglich. Aus diesem Grund wurde die in Entwicklung befindliche luftgekühlte Baukastenreihe KVD 12,5 - SRL mit der für den Vierzylinder als Entwicklungsziel vorgesehenen Dauerleistung von 50 PS bei 2000U/min ausgewählt. Diese Baukastenreihe ist in erster Linie für Lastkraftwagen, Omnibusse und für den Stationärbetrieb vorgesehen. Da zur Zeit des Prinzipmusterbaues des RS14/50, daher im Jahre 1957, noch kein Motor der Baureihe KVD 12,5 - SRL zur Verfügung stand, musste zunächst auf einen vorhandene Motor vom Typ NVD 12,5 - SRL zurückgegriffen werden. Dieser Motor besitzt die gleichen Einbaumaße wie der 4 KVD 12,5 - SRL. Die Baureihe NVD 12,5 unterscheidet sich in erster Linie durch kleinere Zylinderbohrungen  von 90mm von der Baureihe KVD 12,5 mit 100mm. Die Dauerleistung dieses Motors betrug ca. 40 PS bei 2000U/min. Vergleicht man den so entstandenen 40 bzw. 50 PS Schlepper RS14/50 mit den früheren Typen Pionier oder Harz, so wurde unter anderem durch den Übergang vom Zwei- zum Vierzylindermotor eine erhebliche Verminderung der Schleppermasse erreicht.  

Abb.6Tafel 2

Masse Leistungs Verhältnis einiger Schlepper

Da die luftgekühlten Vierzylindermotoren der Baureihe KVD 12,5 in erster Linie für LKW usw. konstruiert wurden, lassen sie nicht ohne weiteres die selbsttragende Bauweise zu. Obgleich grundzätzlich die Möglichkeit bestünde, z.B. durch eine enstsprechend gestaltete Kurbelwanne auch diese Motoren selbsttragend anzuordnen, wurde beim Bau des RS14/50 Prinzipmusters ein Halbrahmen vorgesehen, der am Getriebegehäuse angeflanscht ist und gleichzeitig die Vorderachse aufnimmt. Ein zweckmäßig konstruierter Halbrahmen bietet eine ausreichende Verwindungssteifheit, bessere Reparaturmöglichkeiten und günstigere Anbaumöglichkeiten für Geräte und Zusatzeinrichtungen, insbesondere für Frontlader. Am gesamten Triebwerk des Prinzipmusters wurden keine Veräderungen vorgenommen. Durch die Verwendung von im Druchmesser kleineren Triebradreifen (13-30 gegenüber 9-40 beim RS14/30) ergaben sich bei der Motordrehzahl von 2000U/min etwas höhere Geschindigkeiten. Die Erhöhung der Kriechganggeschwindigkeit bei der Motornenndrehzahl von 1,24 auf 1,48 km/h wirk sich nicht nachteilig aus, da in diesem Bereich eine weitgehende Regelung der Fahgeschwindigkeit durch Drehzahldrosselung möglich ist. 

Abb.7Talel 1

Fahrgeschwindigkeiten und Zapfwellendrehzahlen einiger Schlepper

Die Fahrgeschwindigkeiten im Hauptarbeitsbereich betragen am RS14/50: 2,3 - 3,9 - 6,2 - 6,7 - 9,6 km/h Außerdem stehen die Transportgeschwindigkeiten von 16,4 bis 21,4 und 28,4 km/h zur Verfügung. Letztere entspricht in etwas der Höchstgeschwindigkeit des Schleppers Zetor 50 Super mit 27,7 km/h. Eine Nachberechnung des Getriebes seitens des Herstellerwerkes ergab, dass bei der vorgesehenen Eingangsdrehzahl von 2000U/min eine Leistungsübertragung von 50PS möglich ist.  

Abb.8RS14/50 mit Wetterdach

Famulus RS14/50 mit Wetterdach 

Ausrüstung der Funktionsmuster RS14/46 und RS14/50

In den Jahren 1958/59 konnten insgesamt 13 Funktionsmuster in verschiedenen Prüfgruppen und MTS erprobt bzw. geprüft werden. Von diesen 13 Funktionsmustern waren jedoch nur zwei mit luftgekühltem Vierzylindermotoren Typ 4 KVD12,5 ausgerüstet, da inzwischen auch die Motorenbaureihe KVD 14,5 (Zweizylinder Motor ehemals EM2-15) mit einer höheren Nenndrehzahl eingesetzt werden konnte -  die daraus resultierende Entwicklung sollte als RS14/46 mit 46PS bei 2000U/min in die Geschichte eingehen. Im übrigen wurde einer dieser Vierzylindermotoren Typ KVD 12,5-SRL im IfL untersucht. Die Triebräder der Funktionsmuster konnten nur mit der Bereifung 11-38 versehen werden. Dies machte sich besonders im praktischen Einsatz bemerkbar, da der Schlepper infolge der höheren Motorleistung weniger für Pflegearbeiten, als für Zug- und Antriebszwecke eingesetz wurde. Einige Schlepper wurde mit Reifen der Dimension 15-30 ausgerüstet, die eine Abstützung größerer Zugkräfte ermöglichen. Als Beispiel sei angeführt, dass diese Schlepper beim Einsatz in den Prüfgruppen eine Zughackenleistung von 22 PS (ohne Zusatzmassen) aufwiesen, während die Schlepper mit der Originalbereifung 11-38 unter den gleichen Bedingungen nur maximal 12 PS Zughackenleistung aufbringen konnten. Seitens des Werkes wurde ferner die fünfte Stufe des Getriebes blockiert, so dass später beim RS14/46 und auch den Mustern des RS14/50 die Arbeitsgeschwindigkeit von 7,4 km/h in der ersten Getriebegruppe und die höchste Transportgeschwindigkeit wegfielen. Während der Erprobung des RS14/50 stellte sich als weiterer Nachteil herraus, dass keine entsprechenden Zusatzmassen vorhanden waren. Letztendlich wurde die Erprobung des RS14/50 eingestellt und der RS14/46 in die Produktion übernommen. In die Standardfelgen des RS14/46 konnte man die entsprechenden Radgewichte anbringen und so den Bodendruck der Hinterräder erhöhen. Warum man damals den erfolgreichen Versuch des RS14/50 abgebrochen hat ist heute schwer zu erklären, eventuell hatten die Nordhäusener schon den Bau des RT330 im Sinn?  

Tandem-Traktor RTA 550

Bereits 1958 forschte man im Institut für Landtechnik in Leipzig an einem Tandem Traktor, der aus zwei Famulus Traktoren entstehen sollte. Als sich Anfang Mai 1960 die Arbeitsgemeinschaft "Tandemtraktor" gebildet hatte wurden als bald die ersten Parameter der Grobkonzeption festgelegt. Demnach sollten die Traktoren RTA 550 aus  zwei Typen RS14/46 ohne Vorderachsen bestehen. Die beiden verwendeten Famulus Schlepper sollten mittels Gelenk so gekoppelt werden, dass sich ein Wenderadius von ca. 6m ergab. Ein Knickwinkel von ca. 45° sollte angestrebt werden. Die Spurbreite wurde auf 1700mm festgelegt, wobei als Bereifung anfänglich die Abmessung 15-30 AS zur Verfügung stand. In Nordhausen hatte man schon Versuche unternommen und zwei Famulus Schlepper hintereinander gekoppelt. Der zweite Traktor wurde auf den ersten Famulus der mit einer Allradachse ausgerüstet war aufgesattelt. Dieses Traktorgespann wurde auch im Feld geprüft.  

Abb.9Famulus GespannAbb.10Allrad Famulus mit aufgesatteltem zweiten Famulus

Famulus Gespann aus Nordhausen - bestehend aus Allrad Famulus mit aufgesatteltem zweiten Famulus

Abb. 9 stammt aus dem tollen Buch: "Verdiente Aktivisten" von Frank Rönicke - Das Buch kann ich nur jedem empfehlen! 

Der konstruktive Aufbau des RTA 550 sollte vier Forderungen erfüllen. Erstens eine extreme Kopflastigkeit mit ca. 65% Gesamtgewicht auf der Vorderachse, zweitens Synchronisierung der Bedienelemente zum Einsatz nur eines Traktoristen und damit Erhöhung der Produktivität, drittens fortfall jeder getriebemäßigen Verbindung beider Triebachsen und viertens sollte eine Knicklenkung verbaut werden mit absoluter Geländetaugleichkeit. Die Lenkung des RTA 550 war vom Typ her eine hydraulische Servolenkung. Die rechte Lenkschubstange des serienmäßigen Heckelementtraktors beaufschlagt ein Steuerventil, welches über ein Konsole die Verbindung zum Fronttraktor herstellt. Das Steuerventil verteil den Ölstrom der Hydraulikpumpe des Frontelementtraktors auf die Arbeitszylinder, die rechts und links unterhalb der Tandem-Kopplung angeordnet sind. Durch ihr wechselseitiges Ausschieben bzw. Einziehen erreichen sie die kraftmäßige Betätigung der Knicklenkung. Die Lenkung wurde für einen maximalen Knickwinkel von 42° ausgelegt.  

Abb.11Hydraulische Lenkung am RTA 550

Hydraulische Lenkung am RTA 550 

Abb.12Gewitchsverteilung am Tandemschlepper 

 Famulus RTA 550 Gewichtsverteilung 

Abb.13Hechansicht RTA 550

Heckansicht eines RTA 550 - schön sind die beiden Arbeitszylinder zu sehen 

Vor- und Nachteile gegenüber vergleichbaren Enegiequellen (Traktoren) in der 90PS Klasse zum Tandem-Traktor waren unteranderem die Kettentraktoren KS30 und S80 (SU), der Dudra D4K und beim pflügen das Seilzugaggregat SZ 24.

Vorteile waren z.B. das relativ geringe Gewicht und de geringen spezifische Materialaufwand pro dm2. Ferner die Tatsache, dass der Reparaturaufwand zwar größer ist als beim Grundtraktor RS14, aber bei weitem nicht die Werte der Kettenschlepper erreicht. Ein weiterer Vorteil war die Schaffung schwere Traktoren ohne Neuentwicklung aus erprobten und bewährten Grundtypen. Ein günstiger Getriebewirkungsgrad gegenüber Allradtraktoren. Keine Verspannungen im Getriebe wie beim Allradtraktor ohne Längsdifferenzialgetriebe. Geringer Fahrwiderstand und Verschleiß gegenüber Kettenschleppern, gepaart mit hohen Arbeits- und Umsetzgeschwindigkeiten.

Nachteile waren damals die Überlastbarkeit der Halbachsen durch zu hohe Drehmomente. Die vordere Achse ist überlastet und hat nicht mehr die Wirkung einer Rutschkupplung. Dies kann durch Sperrung kleiner Gänge behoben werden. Sehr starke Beanspruchung des Getriebegehäusses des vorderen Traktors durch durch freitragenden Motor und Sattellast des hinteren Traktors. Die Störanfälligkeit hat sich mehr als verdoppelt, jedoch besteht die Möglichkeit der Trennung bei größeren Schäden und Einsatz des intakten Schleppers als leichten Traktor. Schlechte Radsichtverhältnisse nach vorn für den Traktoristen, sowie erschwerte Beobachtung der Betriebskontrollgeräte des vorderen Traktors. Als weiters ist die ungleichmäßige Auslastung der Motoren zu nennen entsprechend der Achslastverteilung.  

Abb.14Tandemtraktor RTA 550 mit 2x3 Scharanhängepflügen

RTA 550 mit 2x3 Scharanhängepflügen im November 1960 

Abb.15RTA 550 von hinten aufgenommen mit 2x3 Scharanhängepflügen

RTA 550 von hinten aufgenommen mit 2x3 Scharanhängepflügen 

Die günstige Massenverteilung des Tandem-Traktors bietet gute Voraussetzungen für optimale Zughähigkeit. Ein hinterachsgetriebener RS14 mit einer Gesamtmasse von 2150kg, davon 1250kp (58%) Hinterachslast und 900kp (42%) Vorderachslast erreicht bei einem jahresdurchschnittlichen Kraftschlußbeiwert von ca. 0,5 und einem Fahrwiderstandsbeiwert von ca. 0,08 eine Zugkraft von 570kp. Werden zwei dieser Traktoren zu einem Tandem vereinigt, so ergibt sich unter vereinfachten Vorraussetzungen bei einer Gesamtmasse von 4970kg unb bei einem Radstand von 3,15m eine Zugkraft von 2090kp. Das wäre die 3,7-fache Zugkraft verglichen zum RS14 Standardschlepper. Die trotz Entfernung beider Vorderachsen mehr als doppelt so hohe Masse des Tandemschleppers ist bedingt durch die zusätzlichen Bauteile. Durch Radgewichte und andere Ballasmassen lässt sich zwar das Gesamtgewicht des RS14 auf etwa 3000kg Masse erhöhen und erreicht unter gleichen Bedingungen etwa 855kp Zukraft. Das Verhältnis zum Tandem-Traktor beträgt dann immer noch etwa 2,26 zum Grundtyp RS14.

 

Abb.16Zugkraftversuche 1961

 Zugkraftversuche 1961 zwischen RS14/46, RS14/46 mit Frontantrieb und Tandemschlepper RTA 550 bestehend 2xRS14/46 

Trotz der guten Felderprobungen und ständigen Verbesserungen der Bedienung, Synchronisation  und Technik der RS14 Serientraktoren im RTA 550 Tandem-Traktor kam es nicht zu einer Serienproduktion. Es gab den RTA 550 bestehend aus zwei RS14/46 und ab 1963 schon mit dem 40 PS Motor des späteren RT325. Im April 1964 legte das Institut für Landtechnik in Leipzig eine Bericht vor, der die Serienfertigung des RTA550/80 empfiehl. Warum es dazu nicht kam ist wohl nicht mehr 100%tig zu klären. Eventuell lag es daran, dass in Nordhausen laut Beschluß zukünftig keine Schlepper mehr gebaut werden sollen, oder aber an dem in der Entwicklung befindlichen Prototypen in Schönebeck mit dem späteren Namen ZT300. Oder wollte man in Nordhausen mit dem Famulus 60 - RT330 neue Wege gehen? 

Abb.17RTA 550 von oben aufgenommen

RTA 550 von der Vogelperspektive aus aufgenommen 

Abb.18RTA 550 von der Seite

 Leider blieb der RAT 550 nur eine imposante Studie im DDR Traktorenbau 

Abb.18aRAT 550 in Markkleeberg aufgenommen

 Tandemschlepper RTA 550 in Markkleeberg - Danke an DIDI für das Foto! 

Die Anbauhalbraupe für den Pflegeschlepper RS14/30 "Favorit"

Ich möchte euch die Anbauhalbraupe für den RS14/30 vorstellen und mache dies in Form von einigen Zitaten, Bilder und Tabellen aus dem Prüfbericht Nr. 119 vom Institut für Landtechnik Potsdam-Bornim von 1957.

 

Institut für Landtechnik Potsdam-Bornim
Direktor: Prof. S. Rosegger

 
Prüfbericht Nr. 119 

 
Anbauhalbraupe für den Pflegeschlepper RS14/30 „Favorit“

VEB Maschinen- und Apparatebau Halle-Bischdorf

 

Abb. 19RS14/30 Favorit mit Anbauhalbraupe

Anbauhalbraupe für den Pflegeschlepper RS14/30 "Favorit"  

Beschreibung

Die Anbauhalbraupen sind als Zusatzgerät für den Pflegeschlepper RS14/30 „Favorit“ vorgesehen. Sie werden als Umrüstung für die Schlepperräder ohne Zusatzeinrichtung an die Hinterachsnarben des Schleppers angebaut. Die Montage erfolgt mit denselben Mitteln der Radmontage. Die Kettenlaufräder der Ansteckhalbraupen sind im Dreieck angeordnet. Das Triebrad ist zugleich Montageflansch und Tragkonsole der gesamten Anbauhalbraupe. Das in Fahrtrichtung vor befindliche Leitrad ist in Längsrichtung verstellbar angeordnet. Die Verstellkulisse gestattet die Verkürzung der Kette um ein Gleid. Leitrad, Umlenkrad und Laufradwippe sind in einer Stahlblechprofil Konstruktion auf fliegend angeordneten Achsen gelagert. Die Anbauhalbraupe kopiert Bodenunebenheiten frei und ohne Begrenzung der Pendelbewegung. Das Laufrollenpendel schluckt Bodenunebenheiten innerhalb der Kettenlose. Durch den Anbaue der Halbraupe wird keine zusätzliche Lenkeinrichtung erforderlich. In der Achse des Triebrades sind nach außen Lagerkonsolen angebracht, die ein Aufsatteln von verschiedenen Meliorationsgeräten ermöglichen. Hierbei läuft der Kraftschluss nicht über den Schlepperrumpf, sondern wird direkt über die Anbauhalbraupe auf den Boden abgeleitet.

Abb.19aTabelle Technische Daten der Anbauhalbraupe

Tabelle Technische Daten der Anbauhalbraupe 

Prüfung und Ergebnisse

Art der Prüfung

Die Prüfung umfasst die Ermittlung der Montagezeiten und der dafür erforderlichen Hilfmittel, eine Untersuchung der Lenkeigenschaften mit und ohne Anbauhalbraupen, die Ermittlung der Zugkräfte  bei Verwendung von  Anbauhalbraupen unter besonderer Berücksichtigung des dabei auftretenden Schlupfes, Böschungs- und Steiguntersuchungen auf schwierigem Gelände. Ferner wurde der Einsatz des mit Anbauhalbraupe ausgerüsteten Schleppers als Antriebsmittel einer Grabenfräse unter besonderer Beurteilung der Bodendruckverhältnisse und des Leistungsvermögens geprüft.  

Ausrüstung bei der Prüfung

Triebrad mit Festzahn und mit Rollenzahn (wahlweise), Kastenprofil des Hauptträgers hochgezogen zum Triebrad ohne Knotenverstärkung. Lauf- und Leiträder nicht abgedreht.

Ergebnisse

Gewicht: Das Gewicht der Anbauhalbraupe von zusammen 920kg ist im Vergleich zu bisher bekannten Ausführungen zu hoch. Als Ursache dieser hohen Gewichte muss die Forderungen angesehen werden, bei der Konstruktion bzw. Herstellung möglichst viele Bauelemente zu verwenden, die aus der Ersatzteilproduktion für Importschlepper herausgegriffen werden können. Solange es nicht möglich ist, die Hauptbauteile frei zu konstruieren, lässt sich das allgemeine technische Niveau kaum erreichen. Die Verzahnungskinematik der zur Prüfung vorliegenden Anbauhalbraupe entspricht nicht den technischen Erfordernissen und führt bei Nichteinhaltung der Wartungsvorschrift zu großen Verschleiß des Triebrade und der Kette.  

Abb. 20Bild 1

Bild 1 


Der durch das Gesamtgewicht des Schleppers RS14/30 mit Anbauhalbraupen und der theoretisch wirksamen Kettenauflage entstehende spezifische Bodendruck  von ca. 0,47kg/cm³ ist als zulässig zu betrachten. Berücksichtig man jedoch den Einsatz des Schleppers mit Geräten, die größere Zugkräfte erfordern und Aufsattelgewichte wirksam werden lassen, so wird die von oben erwähnte Gewichtsverringerung notwendig, um innerhalb der zulässigen Grenzen des Bodendruckes zu bleiben. Im Bild 1 ist das Zusammenwirken  der Zugkräfte und der Sattelgewichte dargestellt. Die Eigenfortbewegung des Schleppers (ca. 400kg) ist zu berücksichtigen und stellt einen wesentlichen Betrag zum errechneten Hinterachslastzuwachs (G-Zuwachs).

Montagezeit: die mittlere Montagzeit der Umrüstung des Radschleppers zum Halbraupenfahrzeug erfordert mit zwei Mann etwa eine Stunde und kann von ungeschultem Personal vorgenommen werden. Aus Gründen der Festigkeit und der besten ausnutzbaren Bodenhaftung ist darauf zu achten, dass das kettenspannende Leitrad in Fahrtrichtung vorn zum Anbau gelangt.


Lenkeigenschaften: Ein Vergleich der Lenkeigenschaften des Radschleppers mit und ohne Anbauhalbraupen zeigt, dass keine Lenkbehinderung auftritt. Zu beachten ist lediglich beim engen Wenden, das beim RS14/30 automatisch die Einzelradbremsen ansprechen. Hierbei tritt ein Stillsetzen des Innenlaufwerkes ein und dabei kann es auf schwierigem Gelände leicht zu einem Anstellen des Innenlaufwerkes kommen. Eine Beeinträchtigung der Funktion ist daraus jedoch im Allgemeinen nicht abzuleiten.

 
Zugkräfte: Die Ermittlung der Zugkräfte als Vergleichsprüfung Rad-Kette erfolgte auf schneefeuchtem, mitteldeutschem Ackerboden. Bei diesen Bedingungen konnten maximale Zugkräfte nicht erreicht werden. Eine Gegenüberstellung ist im Bild 2 dargestellt. Aus diesem Diagramm ist zu ersehen, dass der Zugkraftzuwachs bei Verwendung von Anbauhalbraupen im Wesentlichen auf Grund der größeren Hinterachsbodenlast zustande kommt. Eine Zugkraftsteigerung auf Grund der Kettenlänge wird auf festen, griffigen Boden durch die 400kg Eigenfortbewegung gegenüber dem Radschlepper mit 125kg zum größten Teil kompensiert. Eine Zugkrafterhöhung, ebenfalls eine Verbesserung des Kraftschlussbeiwertes und eine Absenkung des Schlupfes wird nur auf schwierigen Böden und auf solchen auftreten, die nur geringe spezifische Drücke zulassen. Bei Zugkräften über 2000kg ist auf Grund des damit auftretenden großen G-Zuwachses ein geringes Anstellen der Anbauhalbraupen festzustellen. Dieses Anstellen kommt einem Aufbäumen des Radschleppers gleich, hat jedoch gegenüber dem Radschlepper einen Nachteil, dass ein großer Teil der Kettenauflage wirkungslos wird und dadurch ein großer Schlupf auftritt. 
 

Abb. 21Bild 2

Bild 2

  
Fahreigenschaften: Die Herabsetzung der Fahreigenschaften in den einzelnen Gängen gegenüber dem Radschlepper ist Bild 3 dargestellt. Maschinenabtriebe, Zapfwellen u.a. werden dabei nicht betroffen. Sollten Geräte im Einsatz sein, die als Antrieb eine fahrabhängige Zapfwellendrehzahl erfordern, so ist die Untersetzung von etwa 2,28 (Radschlepper – Halbkettenfahrzeug) zu berücksichtigen. Dies gilt auch bei einer Kombination des mit Halbraupen ausgerüsteten Schleppers mit zusätzlichem Vorderachsantrieb. Eine Höchstgeschwindigkeit braucht nicht beachtet zu werden, die gemessenen Werte im größten Gang liegen innerhalb der für Kettenschlepper gültigen Grenzen.

 
Fahrkinematik: Die Untersuchungen der Fahrkinematik des mit Anbauhalbraupen ausgerüsteten Schleppers umfassen vornehmlich Böschungs-, Hindernis- und Steigversuche. Bild 4 zeigt das Überfahren eines Hindernisses auf sonst ebener Fahrbahn. Die Wirkung des pendelnd aufgehängten Laufrollenpaares innerhalb der Kettenlose ist deutlich zu erkennen und verhindert ein Anstellen des Laufwerkes, wie es bei starrem Laufwerk der Fall wäre. Beim Herabfahren von Steigungen führt ein plötzliches und starkes Bremsen zum Anstellen des Laufwerkes und damit zu einer Funktionsbehinderung (Bild 5), ist jedoch kinematisch auf Grund der freien Hebel bedingt. Im praktischen Einsatz erfordert diese Tatsache die Aufmerksamkeit des Traktoristen.
 

Abb. 22Bild 3

Bild 3 

Abb. 23Bild 4

Bild 4 

Abb. 24Bild 5

Bild 5 

Beurteilung

Die Anbauhalbraupe des VEB Maschinen- und Apparatebau Halle-Bischdorf  ist für den Einsatz am Radschlepper RS14/30 in der Landwirtschaft einschl. der Meliorationstechnik geeignet.
 

Potsdam-Bornim, den 15. April 1957
Institut für Landtechnik Potsdam-Bornim
gez. A. Bischof  / gez. S. Rosegger

Abb. 25RS14/30 mit Anbauhalbraupe - Foto von Horst Hintersdorf

Das Foto habe ich vom Schlepperfreund Thorsten Wulf und dieser hat es persönlich von Horst Hintersdorf bekommen! Klasse - Danke!  

Abb. 26RS14/30 mit Grabenreinigungsgerät "Archimedes-Schnecke" B555Abb. 27RS14/30 mit Anbauhalbraupe

links - RS14/30 mit Grabenreinigungsgerät "Archimedes-Schnecke" B555

 Fortzetzung folgt....
 

Quellenangaben der Abbildungen:
 
Abb. 1 - DEWAG Werbung Erfurt / Deutscher Innen und Außenhandel Transportmaschinen Berlin, Mohrenstraße 61
Abb. 2 bis 3 Fotos die ich bekommen habe  von Karsten Müller - Urheber leider unbekannt
Abb. 3a bis 3c Fotos die ich bekommen habe  von Karsten Müller - Urheber leider unbekannt
Abb. 3d Foto welches ich von DIDI bekommen habe - Urheber leider unbekannt
Abb. 4 bis 8 - Kraftfahrzeugtechnik 2/61 und 3/61 VEB Verlag Technik Berlin
Abb. 9 - Verdiente Aktivisten von Frank Rönicke - erschienen im Schrader Verlag
Abb. 10 bis 16 - Die Tandemisierung von Traktoren aus dem Institut für Landmaschinen- und Traktorenbau Leipzig 1964
Abb. 17 bis 18 - Fotos die ich habe - Urheber leider unbekannt
Abb. 19 bis 24 - Institut für Landtechnik Potsdam-Bornim aus dem Prüfbericht Nr. 119 von 1957
Abb. 18a Foto welches ich von DIDI bekommen habe - Urheber leider unbekannt
Abb. 25 - Das Foto stammt von Horst Hintersdorf und wurde mir vom Schlepperfreund Thorsten Wulf zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!
Abb. 26 bis 27 - Fotos aus der  "Deutschen Agrartechnik"
Für alle Bilder die aus originalen Prospekten, Büchern, und Zeitungen stammen, habe ich originale aus DDR Zeiten. 
Sollte ich dennoch ein Urheberrecht verletzt haben, dann schreibt mich bitte an ich möchte keinen Ärger haben und verfolge keine kommerziellen Ziele. 

 

 

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